schon wieder. Und zwar: leider.
Der Whynachzabend wurde ein schöner Endpunkt der Vorwhynachzzeit. Ein stets haarscharf an den Christbaumkerzen entlang schrappendes Kind3, das auf der einen Seite um ein neues Geschenk bat, dieses aus der Verpackung riß, es jubelnd emporhob, damit es auch ja jeder zur Kenntnis nahm, dann wieder um den Whynachzbaum rum, es auf der anderen Seite auf den Stapel legen und wieder zurück und von vorn.
Und ein Kind2, das schnellstmöglich mit dem Zusammenbau und der der Inbetriebnahme des reichhaltigen Technikspielzeugs begann, gern unterstützt und begleitet von den beiden Onkels.
Kind1, die große Tochter, betont mehrmals aufrichtig und herzlich, wie sehr sie sich freue, umarmt mich so oft, daß mir ganz schwummerig wird und bedankt sich so lieb, daß ich den ganzen Nerv von vorher schon fast vergessen habe.
Staunend in der Menge und gleichzeitig am Rand: Eltern, Tante und Großeltern, außer dem Moderator und Geschenke-Verteiler: dem Herrn Grapf, dem mit den glänzenden Augen, so gänzlich einverstanden mit dieser Rolle.
Das völlig unerwartet schöne Wetter und daß man viel rausgehen konnte deswegen, das trug natürlich wesentlich dazu bei, daß sich die Laune hielt, bis Sonntag Mittag, nur durch ein paar kleinere Scharmützel mit dem trotzenden Sohn unterbrochen, dem das alles vielleicht etwas zuviel Nähe war – eine Rolle, die sonst mir zusteht, die ich aber diesmal so richtig gern abgab.