Er sehe im Tempolimit eine Gängelung für die Autofahrer, schreibt der
Verkehrsminister in der Bild am Sonntag. Und dann stellt er noch die
Notwendigkeit strenger Grenzwerte für Feinstaub in Frage.
Dies als Ergänzung (oder Steigerung oder Abwiegelung?) zu seiner
vormaligen Äußerung, Tempo 130 auf Autobahnen habe nichts mit gesundem
Menschenverstand zu tun, sondern schade nur der Wirtschaft.
Und Frau KK sagt dazu, „wir sollten keine Phantomdebatten führen, die mehr den Anschein erwecken, dass man eine ganze Gruppe, nämlich die Autofahrer, quälen und bestrafen will, als dass man wirklich damit eine sinnvolle Klimaschutzdebatte führen will“. Man fragt sich, was will sie damit eigentlich sagen?!
Eigentlich ist dem kaum etwas hinzuzufügen. Aber ich möchte klarstellen, dass die Behauptung „alternativer Fakten“ nur die Wahrnehmung der Realität verändert, nicht die Realität selbst. Allerdings spielt das historisch möglicherweise nur eine nachrangige Rolle.